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Fair-Trade

 

Wipperfürth will gerechten Handel fördern.

Man nennt gerechten Handel auch Fair-Trade.

Das spricht man so:

Fär träjd.

Fair-Trade ist ein englischer Begriff.

 

Das Ziel von Fair-Trade ist:

Es soll allen Menschen gut gehen.

Nicht nur in Wipperfürth.

Überall auf der Welt.

Umwelt-Schutz ist auch ein Ziel dabei.

Der Stadt-Rat hat beschlossen:

Wipperfürth soll Fair-Trade-Kommune werden.

Kommune bedeutet Stadt.

 

Fair bedeutet gerecht.

Oder angemessen.

Trade bedeutet Handel.

Handel bedeutet:

Jemand verkauft etwas:

· an eine andere Person

· an ein Geschäft

· an eine Firma

· an die Stadt

 

Für gerechten Handel gibt es Regeln.

Jemand baut etwas an.

Zum Beispiel:

· Bananen

· Kaffee

· Kakao

· Kartoffeln

· Blumen

· Tee

 

Oder jemand stellt etwas her.

Zum Beispiel:

· Wein

· Schokolade

· etwas aus Wolle

· etwas aus Holz

Man kann dazu auch sagen:

Jemand produziert etwas.

 

Die Bauern und Hersteller verkaufen ihre Ware.

Sie erhalten einen Mindest-Preis für die Ware.

Die Bauern und Hersteller können sich und

ihre Familien gut versorgen.

Sie können von einem gerechten Lohn

alle nötigen Dinge kaufen:

· Essen

· Kleidung

· Medizin

· Schul-Sachen

 

Sie können eine Wohnung bezahlen.

Es kann sein:

Sie werden krank.

Dann können sie einen Arzt bezahlen.

Nicht nur die Hersteller und Bauern

bekommen einen gerechten Lohn.

Auch die Arbeiter bekommen einen gerechten Lohn.

 

Wir schreiben zum Beispiel:

· Hersteller

· Bauern

· Arbeiter

· Arzt

Wir meinen damit auch Frauen.

Fair-Trade fördert Gleich-Berechtigung

von Männern und Frauen.

 

Es gibt noch mehr Regeln bei Fair-Trade.

Kinder-Arbeit ist verboten.

Zwangs-Arbeit ist verboten.

Man muss Regeln für Umwelt-Schutz einhalten.

 

Es ist bei Fair-Trade verboten:

Menschen werden ungleich behandelt.

Das schwere Wort für Ungleich-Behandlung

ist:

Diskriminierung.

 

Die Stadt hat eine Steuerungs-Gruppe für Fair-Trade.

Die Steuerungs-Gruppe ist eine Arbeits-Gemeinschaft.

Sie macht Werbung für fairen Handel.

 

Die Stadt wünscht sich:

Wir dürfen uns Fair-Trade-Kommune nennen.

Darüber entscheidet der Verein von Fair-Trade.

Die Stadt muss sich an die Regeln halten.

Der Verein prüft das in den nächsten Monaten.

 

Es kann sein:

Die Stadt braucht neuen Kaffee.

Die Mitarbeiter kaufen Kaffee.

Sie beachten dabei die Regeln.

Sie achten auf fairen Handel.

Für Fair-Trade gibt es ein Zeichen.

 

Es bedeutet:

Dieses Produkt ist fair gehandelt.

Man kann es an dem Zeichen gut erkennen.

 

Die Stadt kann es aber nicht alleine schaffen.

Sie braucht Unterstützung.

Viele sollen bei Fair-Trade mit-machen:

· Privat-Leute

· Geschäfte

· Cafes

· Hotels

· Gast-Stätten

· Firmen

· Vereine

Es sollen viel mehr Produkte

aus fairem Handel verkauft werden.

Die Stadt möchte ein Vorbild sein.

 

Irgendwann ist es soweit:

Die Regeln sind erfüllt.

Der Verein von Fair-Trade sagt dann:

Wipperfürth ist jetzt Fair-Trade-Kommune.

Dann haben wir es geschafft.

Alle gemeinsam in Wipperfürth.