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Bei ihrer diesjährigen Heimattour machte Ina Scharrenbach, Ministerin des Landes Nordrhein-Westfalen für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, heute auch Halt in der Hansestadt Wipperfürth.

Gegen 9.00 Uhr ging es mit den Fahrrädern an der Basisstation Wasserquintett auf dem Freizeitareal Ohler Wiesen los in Richtung Innenstadt. In der neugestalteten Marktstraße, wo Ministerin Scharrenbach von Dirk Kremer (Beigeordneter der Hansestadt Wipperfürth) und Heribert Berster (stellvertretender Bürgermeister) offiziell begrüßt wurde, gab es einen gemeinsamen Morgenimbiss, bei dem sich die Gelegenheit bot, mit der Ministerin ins Gespräch zu kommen. Mit Blick hinüber zum Marktplatz machte sich die NRW-Ministerin vor Ort ein Bild von den umfangreichen InHK-Umbaumaßnahmen, die immer mehr Gestalt annehmen und sich inzwischen ihrem Abschluss nähern.

Stephan Hammer (Fachbereichsleiter Planen, Bauen, Umwelt) erläuterte im persönlichen Kontakt mit der Bau-Ministerin die wesentlichen Punkte zum Innenstadtumbau. Er vermittelte zudem erste Ausblicke auf zukünftige Projekte, so z. B. den Umbau des Busbahnhofs oder die Regionale 2025, bei der die Hansestadt Wipperfürth ein besonderes Augenmerk auf Mobilität und eine verbesserte Anbindung an den Großraum Köln legen will.

Stadthistoriker Erich Kahl (Heimat- und Geschichtsverein) war ebenfalls der Einladung der Ministerin gefolgt und beschrieb in einem kurzweiligen Vortrag die Historie und die Restaurierung des „Klösterchens“, welches ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Marktstraße und allen geschichtlich interessierten Wipperfürther*innen ein gängiger Begriff ist. „Das Klösterchen ist ein gelungenes Beispiel für eine Restaurierung, bei der auch der Denkmalschutz nicht zu kurz gekommen ist“, lobte Kahl. Im Klösterchen ist derzeit die Bauverwaltung der Hansestadt Wipperfürth untergebracht.

Von der Marktstraße aus ging es dann gestärkt weiter durch die Innenstadt in Richtung Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse.