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Offizielle Kooperationen beider Kommunen bestehen bereits mit dem gemeinsamen Bauhof, im Gebäudemanagement, in der Stadtkasse und im Archiv. Darüber hinaus finden auch gemeinsame Dienstbesprechungen und bei Themen, die beide Kommunen betreffen, sogar gemeinsame Ratssitzungen statt. Dazu meint Hückeswagens Bürgermeister Dietmar Persian:

„Wir haben eine gemeinsame Stadtgrenze, die uns verbindet, nicht trennt.“

Beide Bürgermeister können sich gut vorstellen, gemeinsam ein regionales Entwicklungskonzept zu erarbeiten, das beide Kommunen über Stadtgrenzen hinweg umfasst und die Region für die Zukunft stärkt.

Gerade auch in touristischen Belangen drängt sich eine enge Zusammenarbeit förmlich auf, zumal auch die ausgebaute Bahntrasse als Fahrradweg beide Kommunen miteinander verbindet.

„Eine Verbindung, die sich für die Bürgerinnen und Bürger auch im Alltag bemerkbar macht“,

da ist sich Bürgermeister Michael von Rekowski sicher.

Frau Scharrenbach lobte die vielfältigen Kooperationen. Sie kündigte an, dass das Land auch weiterhin kommunenübergreifende Projekte fördern wird, auch finanziell. Gleichzeitig gelte es, Hindernisse im Steuer- bzw. Vergaberecht weitestgehend abzubauen.

Als Symbol für die interkommunale Zusammenarbeit überreichten die beiden Bürgermeister der Ministerin eine Nachbildung des Logos mit den beiden bergischen Löwen, das auch am gemeinsamen Bauhof zu finden ist.

Selbstverständlich erhielt die Ministerin auch Gelegenheit, sich im Goldenen Buch der Hansestadt Wipperfürth zu verewigen.