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Bauen in Wipperfürth

Aktuelle Neubaugebiete

AGATHABERG / Stationsweg

Süd-östlich des Stadtzentrums der Hansestadt Wipperfürth liegt das beschauliche Kirchdorf Agathaberg mit seinen rund 270 Einwohnern (Stand 2017). Im Zuge der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans 2006/2007 wurden den sieben Kirchdörfern von Wipperfürth Reserveflächen für potentielle Wohnbauflächenerweiterungen zugesprochen. Eine Entwicklungsfläche für Agathaberg liegt südlich des Dorfkerns in unmittelbarer Nähe zum Kunstrasenplatz.

Die katholische Kirchengemeinde trat 2015 als Eigentümerin dieser 1,95 ha großen Fläche an die Hansestadt Wipperfürth heran und beantragte die Aufstellung eines Bebauungsplanes. Die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt folgten der Anfrage, sodass der Bebauungsplan Nr. 102 Agathaberg Stationsweg mit einem Ratsbeschluss im Februar 2017 entsprechende Rechtskraft erlangte.

14 Baugrundstücke mit Flächen von 520 bis rund 600 Quadratmeter wurden festgesetzt und stehen derzeit seitens der katholischen Kirchengemeinde in Form von Erbpachtgrundstücken zur Verfügung. Ein beauftragtes Tiefbauunternehmen ist seit einigen Tagen vor Ort und beginnt mit den notwenigen Tiefbauarbeiten, um das Areal zu erschließen. Im Frühjahr/Sommer 2019 wird voraussichtlich die entsprechende Baureife erreicht sein und potentielle Bauherrinnen und Bauherren können entsprechende Bauanträge für ihre Eigenheime einreichen.

Hier finden Sie den Bebauungsplan Agathaberg / Stationsweg.

WIPPERFÜRTH / Reinshagensbusch

Um der enorm hohen Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken auf dem Stadtgebiet von Wipperfürth  gerecht zu werden, hat die Verwaltung der Hansestadt Wipperfürth in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt am 19.09.2018 durch die Mitglieder des Ausschusses einen Aufstellungsbeschluss für ein weiteres Wohnbaugebiet gefasst.  

Westlich der bestehenden Neye-Siedlung, die in den 1940´er Jahren (Spatenstich des 1. Bauabschnitts) westlich des Stadtzentrums entstand, erstreckt sich ein rund 3,7 ha großes Areal, welches zu Wohnbauzwecken genutzt werden könnte. In enger Abstimmung mit dem Oberbergischen Kreis als auch der Bezirksregierung in Köln ist es der Verwaltung erlaubt, die derzeit landwirtschaftlich genutzte Fläche im Flächennutzungsplan in eine Wohnbaufläche umzuwandeln. Dies ist der Grundstein und somit die Grundvoraussetzung ein Bauleitplanverfahren (Bebauungsplan Reinshagensbusch) in die Wege zu leiten, sodass voraussichtlich 2020/2021 mit den Tiefbauarbeiten der Erschließung begonnen werden kann.  

Der Bebauungsplan Nr. 113 Reinshagensbusch schafft, bedingt durch seine Größe, Platz für rund 30 bis 40 Neubaugrundstücke die mit Ein- und Doppelwohnhäusern bebaut werden können. In Anlehnung an die Bebauung der östlich gelegenen Neye-Siedlung könnte sich die städtebauliche Struktur dort widerspiegeln.  

Die Nähe zum Stadtzentrum, die verkehrsgünstige Erschließung, die topografischen Verhältnisse und letztlich auch die Nähe zu den Naherholungsgebieten wie z.B. die Neye- und Bevertalsperre aber auch die Anbindung an die ehemalige Bahntrasse bieten viele Standortvorteile am Reinshagensbusch.  

Unter Berücksichtigung des bestehenden Bodenmanagements der Hansestadt Wipperfürth werden die Grundstücke im Falle der erfolgreichen Durchführung des Bauleitplanverfahrens zu einem Preis von 149,- €/m² den Bauherrinnen und Bauherren angeboten werden.